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Malscheid liegt in weitläufigen Agrarländereien unmittelbar an der Grenze zum Großherzogtum Luxemburg, was für die Ortschaft in vielfacher Hinsicht vorteilhaft ist. Nur wenige Häuser befinden sich direkt an der N62.
Die Kapelle von Malscheid wird zum ersten Mal schriftlich in einer Liste der Kirchen und Kapellen des Dekanates Stavelot aus dem Jahre 1604 erwähnt und ist dem hl. Willibrordus geweiht. Der hl. Albinus, der besondere Beschützer des Viehs – insbesondere der Kühe – wird ebenfalls in der Kapelle verehrt.
Dem Namen nach zu urteilen ist Malscheid jüngeren Ursprungs als zum Beispiel Dürler, Lengeler und Espeler. Die Orte mit Endsilbe scheid sind entstanden, als die Landschaft schon besiedelt war und die einzelnen Bezirke bereits abgegrenzt waren. Als Malscheid schätzungsweise im 7. Jahrhundert entstand, mögen die Höfe Weiswampach und Thommen ihre Grenzen bereits festgesetzt haben. Das Wort Malscheid bedeutet „eine Örtlichkeit, ein Gelände, wo zwei Gerichtsbezirke sich scheiden“ – in diesem Falle also die zwei Gerichtsbezirke Thommen und Weiswampach.

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